Die Maske im Fokus

Vor kurzem haben wir euch unseren ZÜND-Cutter vorgestellt. Das ist bei uns die Maschine, die Platten in die gewünschte Form fräst und die Drucke von der Rolle schneidet. (nachlesen) Momentan steht sie kaum noch still. Wir haben unsere Produktion zu einem Großteil auf die Herstellung einfacher Mund- und Nasenmasken umgestellt.

Mundschutzpflicht in Sachsen als Initialzündung

Maskenauslieferung am Dresdner Rathaus
Nachdem Sachsen als eines der ersten Bundesländer die Gesichtsmaskenpflicht einführte, war die Stadt Dresden schnell bemüht seinen Bürgern eine entsprechende Maske zur Verfügung zu stellen. Durch unser Know-how im Textildruck und der Weiterverarbeitung konnten wir schnell behilflich sein bei der Lieferung mehrerer Tausend einfacher Mund- und Nasenmasken. Da wo wir sonst Textilbanner und Fahnen aus Stoff zurechtschneiden, werden nun Masken produziert.

Die Maske bestimmt das aktuelle Tagesgeschäft

Produktion der Masken
Die Masken sind aus weißem Polyesterstoff und bestehen aus einem Stück. Die Umstellung der Produktion war zum Glück nicht besonders schwierig. Für die Masken musste eine Art Schablone entworfen werden, die an unseren Maschinen gedruckt und ausgeschnitten werden kann. Dadurch entfällt bspw. der Schritt beim Nähen. Die Schneidform ist im ZÜND-Cutter hinterlegt und so werden nach und nach die Masken aus der Stoffrolle geschnitten. Durch Geschäftskontakte stellte sich auch schnell heraus, dass der Bedarf nach Gesichtsmasken nicht nur bei der Stadt, sondern auch den Unternehmen sehr groß ist. Es folgten die ersten Aufträge und mittlerweile bestimmt die Maskenproduktion unser Tagesgeschäft. Einige Unternehmen nutzen die Masken zur kreativen Vermarktung ihrer Firma: durch den möglichen Digitaldruck mit wasserbasierenden Tinten auf den Masken können Logos und andere Motive realisiert werden.
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